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Five Minute Mum: Das Ideenbuch für Eltern



  • Titel: Five Minute Mum: Das Ideenbuch für Eltern

  • Autor: Daisy Upton

  • 240 Seiten, Taschenbuch.

  • Verlag: Dudenverlag, 2021

  • ISBN-10 : 3411756551

  • ISBN-13 : 978-3411756551

  • Spielideen für Kinder im Alter zwischen 2 und 7 Jahren










Daisy Upton ist in London geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Cheshire. Als Lehrassistentin in einer Frühförderschule entwickelte die Autorin spannende Spiele, um den Kindern das Lernen lustvoller zu gestalten. Als Mutter von zwei eigenen Kindern begann sie, ihre Ideen von zu Hause aus zu bloggen. Das Feedback auf ihre Posts war sehr positiv und sie fand mehr und mehr Eltern, die ihre Spiele mit den eigenen Kindern ausprobieren wollten.


Im Ideenbuch für Eltern ist jeweils eine Spielidee auf einer Seite übersichtlich beschrieben und auf der gegenüberliegenden Seite mit Fotos illustriert. Das nötige Spielmaterial ist farblich unterlegt und somit ist auf einen Blick erkennbar, welche Dinge für das Spiel benötigt werden. Am Seitenrand zeigen kleine Symbole, für welches Alter das Spiel geeignet ist und welche Fähigkeiten durch das Spiel gefördert werden können. Insgesamt sind 150 Spielideen im Buch zu finden.


Die Autorin erzählt über ihre Motivation dieses Buch zu schreiben, dass sie den Alltag mit ihren Kindern manchmal als sehr anstrengend erlebte, da ihre Kinder ständig auf der Suche nach einer Beschäftigung waren und sich oft nur kurz mit einer Sache beschäftigen konnten. Die Spielideen sind daher so gestaltet, dass Kinder sich leicht und von sich aus damit beschäftigen können und sie auch durchführbar sind, wenn Eltern nicht so viel Zeit und Energie zur Verfügung haben.


Ganz abgesehen davon, dass ich im Sinne der elterlichen Gleichberechtigung hoffe, es wird zu diesem Buchtitel einen zweiten Band geben, welcher "Five Minute Dad" heißen sollte, finden sich unter den 150 Spielideen viele, welche mich sehr ansprechen, aber auch solche, die ich, so wie beschrieben, nicht mit Kindern spielen würde. Spiele "um die Wette" zum Beispiel versuche ich eher zu vermeiden. Auch würde ich, wie bei einem Spiel vorgeschlagen, keinesfalls Bücher als Spielfelder auf den Boden legen, um darauf zu hüpfen. Ich würde stattdessen Spielfelder mit Klebeband markieren. Alle Spiele können (und sollten) so verändert werden, dass sie zu den eigenen Vorstellungen, Möglichkeiten oder Werten passen und den eigenen Kindern Freude und Spaß bereiten. Oft geht es im Alltag schlicht und einfach darum, eine Idee zu haben, der Rest ergibt sich aus den Möglichkeiten und der eigenen Kreativität fast schon von selbst.


Wer auf der Suche nach Ideen für lange Regentage, kalte Wintertage, Wochenenden oder die Sommerferien ist, wird in diesem Buch eine Fülle von kreativen Anregungen finden!


Martina Lemp


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