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Der Sonnenschein.catering95 vs. HiBr8n Skandal




Eine faktenbezogene Betrachtung der bisherigen Aussagen und Taten des Herrn Paul Grohmann alias Sonnenschein.catering95


· Influencer Paul Grohmann alias Sonnenschein.catering95 hat seine Berufung zum Kinderschutz entdeckt und gegen seinen älteren Influencer Kollegen mit den Nicknames HiBr8n und 2metermodel sowie Mr.LovaLova recherchiert.


· HiBr8n soll im vollen Wissen auch Minderjährigen zu seiner Telegram-Gruppe „18+Chat Group uncensored“ Zutritt gewährt haben.


· Die Inhalte in dieser Gruppe sind laut Auskunft von Paul Grohmann pervers und gefährden die Sicherheit von Kindern.


· Er sagt aus, dass der Influencer HiBr8n von Schulen für das Unterrichten und in Funktion eines Vorbildes eingeladen wurde. Hierbei sieht er die Aufsichtspflicht von Lehrkräften und Schulleitenden vernachlässigt und den Schutz von Kindern gefährdet.


· Obwohl Herr Paul Grohmann alias Sonnenschein.catering95 aussagt, dass er kein Ermittler und keine Behörde ist, veröffentlicht er ein eigenes Video und ruft Eltern von betroffenen Kindern auf, kompromittierende Materialen von HiBr8n als mögliche Beweise zu sammeln und an ihn zu senden.


· Die für solche Fälle zuständige Behörde hat er nicht informiert, gleichzeitig die Ermittlungen der Polizei als oftmals wirkungslos kritisiert.


· Er weitet seine Kritik aus und sagte, „dass es eine Schande ist, wie wenig in Österreich für Kinderschutz getan wird.“


Für den Schutz von Kindern braucht es viele Menschen und daher motiviere ich Herrn Paul Grohmann sowie die von ihm erwähnten, jedoch namentlich nicht genannten, Influencer Kollegen weiter aufmerksam zu sein.


Dass die erhobenen Daten nicht der Polizei bzw. dem Landeskriminalamt übergeben, sondern für die Steigerung der eigenen Bekanntheit genutzt wurde, ist für einen Influencer wahrscheinlich üblich und notwendig.

Die geäußerte Kritik an den Ermittlungserfolgen der Polizei sowie an Lehrkräften, Schulleitungen und weiteren Behörden ist einerseits unfair und zu einem bestimmten Anteil berechtigt, denke ich.


Es wäre fein, wenn Herr Grohmann und seine Kollegenschaft in Zukunft die ermittelnden Behörden bei der Arbeit um Kinderschutz unterstützt und Material zuführt, anstatt für sich selbst zu nutzen.


Ebenso sollte er seine eigenen Postings oder Videos auf evtl. kindergefährdende Inhalte überprüfen und unterlassen. Diese könnten als Vorlage dienen und verharmlosen Gewalt an Kindern, siehe die Sonnenschein.catering95 Folge „Du bist mit deinem kleinen Bruder allein zuhause.


Das wäre lösungsorientiert und fehlende Restriktionen sollten nicht ausschließlich bei einzelnen Gruppen beklagt, sondern für alle Social-Media-Plattformen eingefordert werden, denke ich.


Gesetzliche Regelungen, Vorgaben für Betreiber von solchen Social-Media-Diensten bezüglich den Schutz von Kindern sowie die Nutzungsmöglichkeit durch Minderjährige sind ein wichtiger Teilaspekt.

Zumindest ein öffentlichkeitswirksames Zeichen nach Außen ist das erwähnte, in Österreich noch fehlende, Verbot von Kinder-Sexpuppen und das Pädophilen-Handbuch.


Minderjährige werden es trotzdem schaffen sich Zugang zu 18+ Social-Media-Kanälen zu verschaffen, so wie einige Kinder es jetzt schon regelmäßig zusammenbringen an Pornographische Inhalte, Zigaretten, Alkohol und weitere Suchtmittel zu gelangen.


Schlechte volljährige Vorbilder beim Umgang mit Genussmitteln, Suchtmitteln, Smartphone-Nutzung und beim Konflikte lösen zu Hause sowie im Straßenverkehr gibt es leider ausreichend.


Es sind Erwachsene die Datenschutz vor den Schutz von Kindern stellen und dadurch technisch mögliche Schutzmaßnahmen verhindern. Eltern handeln arglos, aus Unwissenheit oder Gleichgültigkeit bzgl. der Gefahren des Internets und ermöglichen ihren Kindern Zugang zu Social-Media-Plattformen, obwohl diese noch zu jung dafür sind.


Durch die Übergabe von internetfähigen Smartphones in Kinderhände, ohne notwendige Aufklärung und elterliche Begleitung, können Kinder an Inhalte mit Gewalt, Hasspredigen, Falschbehauptungen und Pornographie gelangen oder ungewollt in Kontakt kommen.


Absolut lösungsorientiert ist daher die schon in den Siebzigerjahren geforderte, vom Kinderarzt Univ.-Prof. Dr.Hans Czermak (1913-1989) propagierte, Schule für Eltern (Elternbildung).


Wertvolles Wissen um frühe Bindung, gute Beziehung, Konfliktlösungsmöglichkeiten und weitere Aspekte wie Kinderschutz im Internet könnten schon längst in Verbindung mit dem Mutter (Eltern)-Kind-Pass weitergegeben werden.


Leider wurde dieses Vorhaben in Verbindung mit einem Anreizsystem statt Strafen vom zuständigen Ministerium noch nicht umgesetzt.


Bis dahin können interessierte Eltern auf Elternbildungsangebote des gemeinnützigen Vereins Österreichischer Kinderschutzbund – Wien (ÖKSB-Wien) Verein für gewaltlose Erziehung unter www.kinderschutz.at zugreifen.


Verfasser: Sascha Hörstlhofer

Datum: 4. Mai 2025

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