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Kulanz – Ein Fremdwort für die St.Nikolaus-Kindertagesheimstiftung?

Kulanz bezeichnet allgemein ein Entgegenkommen zwischen Vertragspartnern nach Vertragsabschluss und damit einen Rechtsverzicht. (http://de.wikipedia.org/wiki/Kulanz)

Die obige Erklärung zum Wort Kulanz findet man im Internet an erster Stelle. Es steht dort auch, dass dieses Verhalten oft im Handel Anwendung findet um Kunden zu binden.

Ich denke, kulantes Verhalten darf ruhig auch in der Erziehung seinen Platz haben. Wenn für alle Beteiligten in Ordnung, kann vielleicht doch mal eine Ausnahme beim Eis Verzehr, länger „Aufbleiben“ oder später „Nachhause“ kommen gemacht werden. Ein negatives Beispiel zum Thema Kulanz wurde mir von einer Mutter mit drei Kindern im Vertragsverhältnis mit der St.Nikolaus-Kindertagesheimstiftung berichtet.

Die betroffene Mutter musste sich im vergangenen Sommer dazu entschließen die Kinder nur mehr vormittags im Kindertagesheim zu belassen. Aus Kostengründen kündigte Sie den Vertrag für die Nachmittagsbetreuung. Sei es wegen der Urlaubszeit oder aus Unachtsamkeit leider nicht fristgerecht, wie vertraglich vereinbart.

Obwohl die Standortleiterin die Plätze sofort an andere Kinder vergeben konnte und in der Zentrale die finanzielle Notlage dargelegt hat, besteht die St.Nikolaus-Kindertagesheimstiftung in der Erzdiözese Wien auf die Zahlung von 170,- Euro. Vertrag ist Vertrag. Ein trauriger Einzelfall?

Wo und wie haben Sie kulantes Verhalten erlebt oder selbst angewandt?
Schreiben Sie uns Ihre positiven/negativen Erlebnisse zum Thema Kulanz in den Meinungen oder auf unserer Facebook Seite mit demselben Namen. Ein „like“ ist Ihnen sicher.

 

Sascha Hörstlhofer

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